Letztmalige Überarbeitung folgt …

Ist es möglich, deine Zukunft durch ein Fehlverhalten in die richtige Richtung zu lenken?


Traceys Leben verläuft nicht unbedingt nach Plan: vier gescheiterte Beziehungen, seit einem Jahr frustrierter Single sowie Stress mit Kollegen und Vorgesetzten beim Roten Kreuz. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als seiner Traumfrau zu begegnen: eine schüchterne, sensible, jungfräuliche Schönheit.

Dann allerdings trifft er auf diese fürchterliche Emanze von einer schleichenden Autofahrerin in ihrem pink lackierten Pussywagon, welche er nach einigem Hin und Her von der Straße drängt und letztlich nicht bloß verbal angreift, sondern ebenso körperlich attackiert.

Es folgt, was folgen muss: Anzeige und eine Zwangsbeurlaubung, welche sich in eine Kündigung umwandelt, sollte er schuldig gesprochen werden. Tracey ist am Boden zerstört. Wie soll er aus dieser Geschichte heil herauskommen? Mit Zweifeln, Sorgen, Angst und Wut gefüllte Wochen stehen ihm bevor – da kreuzen sich seine und die Pussywagon-Fahrerins Wege erneut.

Wird er sie dazu bewegen können, die Anzeige gegen ihn fallen zu lassen? Wird es ihm gelingen, sein Leben wieder auf Kurs zu bringen? Oder ist diese zweite Begegnung abermals verdammt, ihn in eine unwiderruflich Richtung Knast verfrachtende Katastrophe zu manövrieren?

 

 

»Konnte sein Leben solch wundervolle Züge angenommen haben? Wie lange würde dieser Zustand andauern? Bei seinem Pech konnte er sich gut vorstellen, in spätestens zwei Wochen alleine dazusitzen – die Berührungen ihrer Hände bloß erahnend, die kostbaren Erinnerungen ein quälender Anker in einem tosenden Meer aus Sehnsucht und Einsamkeit, ehe diese irgendwann gänzlich verblassten, ihn leer und tot zurückließen.«

 

»Er drehte sich ihr zu. Ihr schüchterner Blick traf auf seinen – und irgendetwas in ihm brach. Es öffnete sich, entpuppte sich, streckte seine zarten Antennen aus … gierend nach ihrer Liebe, verlangend nach ihrer Seele.«

 

»Durch die grellen Strahlen der Sonne mutete das Dunkelblau zu glühen an. Es erinnerte ihn an die Farbe des Ozeans: tief, beruhigend, umschließend, hypnotisierend. Er tauchte in sie ein, sank tiefer und tiefer … bis zum Grund – in des Mädchens Seele, empfing dessen wirbelnden Emotionen … Aufgebrachtheit, Unsicherheit, Geborgenheit, Angekommensein.«

 

»Selige Stille erhob sich aus der Unendlichkeit, deren seidenweicher Saum ihre Leiber und Seelen umschmiegte, sie bettete in Herzenglück und höchster Harmonie. Ein Moment, kostbar und einzigartig wie das Leben selbst, dessen unbezahlbarer Wert durch die Hektik des Alltäglichen ebenso schnell in Vergessenheit zu geraten drohte.«

»Durch die grellen Strahlen der Sonne mutete das Dunkelblau regelrecht zu glühen an. Es erinnerte ihn an die Farbe des Ozeans: tief, beruhigend, umschließend, hypnotisierend. Er tauchte in sie ein, sank tiefer und tiefer … bis zum Grund – in des Mädchens Seele, empfing dessen wirbelnden Emotionen … Aufgebrachtheit, Unsicherheit, Geborgenheit, Angekommen-Sein.«


»Selige Stille erhob sich aus der Unendlichkeit, deren seidenweicher Saum ihre Leiber und Seelen umschmiegte, sie bettete in Herzenglück und höchster Harmonie. Ein Moment, kostbar und einzigartig wie das Leben selbst, dessen unbezahlbarer Wert durch die Hektik des Alltäglichen jedoch ebenso schnell in Vergessenheit zu geraten drohte.«